Wie wäre es mit einem Abstecher zum Aschberg oder Nord-Ostsee-Kanal? Denn die Hüttener Berge sind das ideale Erholungsgebiet für Naturliebhaber. Endlose Wiesen und Wälder, Moore und Auen, sanfte Hügel, die mitunter eindrucksvolle Panoramablicke bieten sowie gastfreundliche Menschen, die Ihren Aufenthalt zu einem Erlebnis werden lassen.
» Kolonistenhof
Verbinden Sie Ihren Schönhagen Urlaub mit einem Ausflug zum nur 44 km entfernten Aschberg, auf dem Sie einiges erleben können.
Mitten in den Hüttener Bergen liegt der 98 Meter hohe Aschberg, der bei einer Eiszeit vor 20.000 Jahren entstanden ist. Auf dem Berg angekommen, wird der Besucher von einem 7m hohen Bismarck-Denkmal begrüßt. Die aus Kupferblech hergestellte Statue ist ein Werk des Künstlers Adolf Brütt.
Zwischen Rendsburg, Eckernförde und Schleswig liegt der Kolonistenhof am Rande der Hüttener Berge, nur 50 km entfernt von Schönhagen. Erfahren Sie mehr über das Leben und die Arbeit der Kolonisten des 18. Jahrhunderts. Ergänzt durch Streichelzoo und Tiergehege bietet der Kolonistenhof ein reizvolles Ausflugsziel für die ganze Familie.
Auf 14 ha Außengelände gibt es hier viel Platz zum Toben und Entdecken. Der Hof ist ganzjährig geöffnet und lockt mit verschiedenen Veranstaltungen.
Naturerlebnisraum Kolonistenhof
Bornbarg 11
24791 Neu-Duvenstedt
Telefon: 0 43 38 / 99 97 99
www.kolonistenhof.de
Von Schönhagen aus erreichen Sie in einer Autostunde den Nord-Ostsee-Kanal. Der Nord-Ostsee-Kanal, ursprünglich Kaiser-Wilhelm-Kanal genannt, in der internationalen Schifffahrt als Kiel-Canal bekannt, durchquert Schleswig-Holstein mit einer Gesamtlänge von 98,6 km.
Er führt überwiegend durch den Kreis Rendsburg/Eckernförde von der Elbmündung (Brunsbüttel) bis zur Kieler Förde (Holtenau) und ist an den beiden Enden mit großen Schleusenanlagen versehen.
Als Niveaukanal erforderte er streckenweise tiefe Einschnitte in das Gelände, wie er andererseits in der Marsch mit seinem Wasserspiegel bis zu 3 m über dem Gelände angelegt werden mußte, eine damals mit Recht bewunderte technische Meisterleistung.
Details zum Nord-Ostsee-Kanal
Von Mai bis September durchqueren jedes Jahr weit über 100 Kreuzfahrtschiffe den Nord-Ostsee-Kanal. Die aktuellen Termine der Traumschiffe finden Sie hier.
Tauchen Sie in die Welt des Whiskys ein: ca. 15 km von Eckernförde hat 2016 Whisky Krüger eröffnet. Dort dreht sich alles um das Thema Whisky. Im hauseigenen Café werden neue, von Hauskonditoren entwickelte Geschmackserlebnisse und Genusskreationen (Conewhis) angeboten. Whisky-, Mokka- und Nougattorte und verschiedene Törtchen sind ein Highlight der Manufaktur. Eine frisch gebrühte Kaffeemischung aus brasilianischen und kolumbianischen Bohnen und ein gemütliches Ambiente laden zum Verweilen ein. Whisky-Krüger verfügt über eine 40-jährige Whiskyerfahrung und bietet im Whisky Store aktuell über 700 verschiedene Whiskysorten zum Verkauf an. Im neu eingerichteten Museum erfahren Sie alles über die Whisky-Welt von gestern und heute.
Öffnungszeiten:
Whisky Store:
Mo - Sa 10:00 – 18:00 Uhr
So 13:00 – 18:00 Uhr
Whisky Café:
Mo-So 14:00 – 18:00 Uhr
In den Wintermonaten sind Abweichungen möglich, die aktuellen Zeiten finden Sie hier.
Wie wäre es mit einem Abstecher nach Rendsburg? Mitten im Herz von Schleswig Holstein liegt diese 800-jährige Stadt mit ihren liebens- und erlebniswerten Gassen und Häusern.
Auch für technik-begeisterte hat Rendsburg etwas zu bieten: die „Eiserne Lady“, eine 42 Meter hohe Eisenbahnbrücke über den Nord-Ostsee-Kanal mit darunter hängender Schwebefähre begeistert Alt und Jung - Die Traumschiffe auf dem Nord-Ostsee-Kanal sowieso.
Entdecken Sie die Küche der Region mit ausgewählten Produkten, die nur hier zu finden sind. Und auch in Sachen Natur hat Rendsburg einiges zu bieten: Bauernhöfe, Koppeln, Knicks und Felder sind nur einige der schönen Dinge, die es hier zu entdecken gibt.
In der Nähe von Nortorf, nur 70 km von Schönhagen entfernt, leben im Tierpark Warder seltene und gefährdete Haustierrassen aus ganz Europa. Auf 40 ha Wiesen- und Weidegelände leben 1500 Tiere aus 150 verschiedenen Rassen, wie z.B. das Angler Sattelschwein, das Schleswiger Kaltblut oder die Moorschnucke.
Nicht nur kleine Gäste können im Streichelhof den Tieren hautnah begegnen. Die Steinzeitsiedlung im Tierpark wird in den Sommermonaten sogar von „echten Steinzeitmenschen“ bewohnt.
Als Besucher können Sie die Lebensgewohnheiten unserer Vorfahren nicht nur beobachten, sondern selbst ausprobieren. Hunde dürfen mitgenommen werden.
Adresse:
Langwedeler Weg 11
24646 Warder
Telefon: 04329-91340
www.arche-warder.de
Runden Sie Ihren Urlaub in Schönhagen mit einer Besichtigung der Windmühle "Auguste" ab, die nur 38 Kilometer von Ihrer Unterkunft in Schönhagen entfernt liegt.
Diese schöne Kellerholländer-Mühle wurde 1874 erbaut und 2001 saniert.
Seit 1972 ist sie als Kulturdenkmal eingetragen. Heute kann man das beeindruckende Mühlengehöft mitsamt der historischen und voll funktionsfähigen Mühlentechnik besichtigen, Feste feiern oder sogar dort heiraten. Zahlreiche Veranstaltungen wie das Schaumahlen oder der Bundesmühlentag, werden ganzjährig angeboten.
Vom 01. Juli bis 31. August jeden Mittwoch um 17:00 Uhr Mühlenführung. Mühlenführungen an anderen Tagen und Zeiten nach Absprache.
Windmühle "Auguste"
Mühlenstraße 1
24361 Groß Wittensee
Telefon: 0 43 56 - 99 51 49
www.windmuehle-auguste.de
Die Hüttener Berge sind die ideale Kulisse für Ihre Wanderung, so dass sich Ihr Schönhagen Urlaub sehr gut mit einer Wandertour durch die Hüttener Berge verbinden lässt.
Wir haben zwei Wanderrouten für Sie zusammengestellt. Unterstützung bei der Planung Ihrer Route erhalten Sie bei der Tourist-Information Schönhagen.
Verlauf der Strecke: Borgstedt – Neu Duvenstedt – Bistensee – Aschberg – Schoothorst - Fleckeby
Charakteristik: Naturparkwanderweg, parallel verlaufen zeitweilig die Europäischen Fernwanderwege E1 und E6.
Länge: Etwa 25 km
Beschreibung: In Borgstedt beginnt die Tour entlang des Wirtschaftsweges in Richtung Diekshof. In Richtung Süden unterqueren Sie die Autobahn 7, und kurz darauf die Landesstraße 203 bei Neu-Duvenstedt. Immer Richtung Norden führt Sie der Weg weiter am Restaurant Töpferhaus vorbei bis zum Bistensee. Hier gibt es mehrere Möglichkeiten zum Baden. Am Ostufer des Bistensees führt der Naturparkweg in nord-östlicher Richtung zur gleichnamigen Ortschaft. In Bistensee halten Sie sich in Richtung Dixrade, wo der Weg links in Richtung Fresenboje abbiegt. Nach etwa 1 km können Sie inmitten einer Waldfläche den Fresensee erahnen. Haben Sie Lust auf einen Abstecher in wirklich unberührte Natur? Dann zögern Sie nicht, einmal rund um den Fresensee zu laufen. Sie stoßen automatisch wieder auf den Wanderweg, der hier parallel läuft zu den Europäischen Fernwanderwegen E1 und E6.
Am Waldrand kurz vor der Hauptstraße nach Ascheffel biegen Sie links ab und überqueren einige Meter weiter die Straße. In nordwestlicher Richtung wandern Sie bis Sückenwatt, dort biegen Sie links zum Aschberg ab. Nach einem kurzen Aufstieg können Sie den herrlichen Panoramablick über Schleswig-Holstein genießen! Der Abstieg immer entlang der Markierung des Naturparkweges führt Sie zum Waldlehrpfad. Dort laufen parallel auch die Europäischen Fernwanderwege E1 und E6. Sie biegen rechts ab und folgen dem Weg in nördlicher Richtung bis Schoothorst. An der Wegkreuzung Schoothorst halten Sie sich rechts bis zur Hauptstraße in Richtung Hütten. Folgen Sie dieser einige hundert Meter, bis der Naturparkweg links in nordwestlich in Richung Börm abzweigt. Die Markierung weist Ihnen gut 3 km nach dem Abzweigen von der Hauptstraße den Weg Richtung Norden.
Nun ist der letzte Teil der Etappe erreicht: Nach Fleckeby sind es nun nochmals etwa 4 km. Hier fährt Sie ein Bus über Eckernförde wieder zurück zum Ausgangspunkt der Wanderung nach Borgstedt.
Planen Sie eine Mehrtagestour, so haben Sie die Möglichkeit von Fleckeby aus den Naturparkweg über Götheby und dem Naturschutzgebiet Windebyer Noor nach Eckernförde zu wandern. Dort können Sie entlang der Europäischen Fernwanderwege E1 und E6 die Ostseeküste in Richtung Kiel erwandern.
Verlauf der Strecke: Baumgarten – Schoothorst – Heidberg – Rammsee – Scheelsberg- Schoothorst – Aschberg – Baumgarten
Länge: etwa 10 km Ausgangspunkt: Baumgarten, nördlich des Bistensees. Erreichbar mit Buslinie 3050 auf der Strecke Rendsburg – Eckernförde
Beschreibung: Biegen Sie am Parkplatz an der Landstraße rechts in den Wald ein. Der Weg führt zunächst entlang des Waldlehrpfades nun der Markierung des Europäischen Fernwanderweges E1/E6 folgend.
Auf fast unbefahrenen Straßen laufen Sie an den Häusern von Unter-Schoothost vorbei zum Waldparkplatz Heidberg. Von dort können Sie den herrlichen Panoramablick genießen. Entlang des Wanderweges gelangen Sie alsbald zum Rammsee, der sich tief im Wald zwischen zahllosen Bäumen verbirgt. Die Sitzgruppe vor der Försterei am anderen Ufer eignet sich bestens zur Rast.
Am Parkplatz vor Klein-Brekendorf halten Sie sich rechts. Nun beginnt der Aufstieg zum Scheelsberg. So dann geht es wieder zurück in Richtung Schoothorst, ab hier folgen Sie der Markierung des Naturparkweges über Sückenwatt hinauf zum Aschberg. Die durch Bäume verhinderte Aussicht vom Scheelsberg wird hier wieder wettgemacht: Freuen Sie sich auf einen traumhaften Panoramablick über Schleswig-Holstein.
Durch den Staatsforst geht es entlang der Markierung des örtlichen Wanderweges Richtung Baumgarten wieder zum Ausgangspunkt zurück.
Highlight: Das Bismarck Denkmal auf dem Aschberg hat eine jahrelange Odyssee durch die Region: Als sich nach dem ersten Weltkrieg abzeichnete, dass es im deutsch-dänischen Grenzland zu einer Abstimmung und als Folge davon zu einer neuen Grenziehung kommen würden, fürchteten deutsche Kreise um das wohl des bronzenen Bismarck auf dem Knivesberg nahe Apenrade. Nach einem kurzen Aufenthalt in Apenrade war die nächste Station des Monuments die Viehhalle in Rendsburg. Nach vier Jahren ging Bismarck wieder auf die Reise und wurde in eine Landmaschinenhalle nach Kiel gebracht. Weitere Pläne besagten, dass das Monument auf dem Scheersberg seinen Platz finden sollte, bis sie wieder auf dem Knivesberg auf Verlangen der Knivesbergggesellschaft zurückfindet. Doch die Freude über diese Lösung währte nicht lange: In zwei Teile zerlegt, wurde sie am Scheersberg eingelagert und nicht, wie geplant, neben dem Bismarckturm aufgestellt.